KIB (Katathym Imaginative Psychotherapie)

KIB (Katathym-Imaginative Psychotherapie)

Als Kind war uns eine bildliche Vorstellungskraft eigen, da wir in magischen Bildwelten lebten.

In unser kindlichen Vorstellungskraft konnten Bäume zu Lebewesen werden oder Naturgeister plötzlich hinter einem Baum hervor schlüpfen. 

Bei Erwachsenen können Tagtraumbilder bewusst entwickelt und therapeutisch gelenkt werden. Tagtraumbilder bringen mit stärkenden inneren Kräften in Kontakt.

 Der in inneren Bildern Reisende erweitert dabei spielerisch sein kreatives Potenzial und erweitert seine Alltagskompetenzen.

Die Katathym-imaginative Psychotherapie, die von dem Arzt und Psychoanalytiker Hans Carl Leuner  entwickelt wurde, ist eine Therapieform,bei der mit Tagträumen gearbeitet wird

Mit Hilfe eines ausgewählten Fokus ( wie z. B. Wiese, Haus, Fluss, Berg, Löwe oder Vulkan) kann der Klient in Kontakt mit unbewussten Themen und stärkenden Ressourcen kommen.

In der imaginativ-symbolischen Auseinandersetzung können neue Erlebens- und Verhaltensmöglichkeiten erschlossen werden.

In Tagtraumbildern ergeben sich häufig spontane Einsichten, die als Ich-Stärkung erlebt werden. Der Klient eröffnet sich dadurch neuen und kreativen Handlungsspielräumen.

 Mit Hilfe eines konkreten Fokus können Symbole und Bilder aus tieferen inneren Schichten freigesetzt, erlebt und bearbeitet werden.

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